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Umgang mit Gefahrstoffen: 10 grundlegende Sicherheitsregeln

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14. Januar 2020

10 Grundregeln für den sicheren Umgang mit Gefahrstoffen

Die Auswirkungen der Exposition des Menschen gegenüber Chemikalien und anderen gefährlichen Stoffen können von einfachen Hautreizungen bis hin zu Langzeiterkrankungen wie Krebs reichen. Im Bewusstsein der bestehenden Gefahren ist es wichtig, eine Sicherheitskultur für die Handhabung, den Transport und die Lagerung solcher Materialien zu schaffen. Alle Mitarbeiter, die für den Umgang mit Gefahrstoffen verantwortlich sind, sind nach den Bundesvorschriften zur ordnungsgemäßen Durchführung verpflichtet Hazmat TrainingDies entbindet Ihr Unternehmen jedoch nicht von der Verpflichtung, ein Umfeld zu schaffen, das dem sicheren Umgang mit Gefahrstoffen förderlich ist.

Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter, Verantwortung für die Schaffung und Aufrechterhaltung eines sicheren Arbeitsumfelds zu übernehmen. Befolgen Sie zunächst diese 10 Regeln, die die besten Möglichkeiten zur Vermeidung eines Zwischenfalls mit Gefahrstoffen darstellen.
 

  1. Bewerten Sie die Risiken, die am Arbeitsplatz bestehen. Wissen, welche Materialien am Arbeitsplatz Gefahren darstellen.
     
  2. Bieten Sie Ihren Mitarbeitern angemessene Schulungen und Informationen über die gefährlichen Materialien an Ihrem Arbeitsplatz. Die Bundesausbildung ist wie erwähnt Voraussetzung, sieht aber oft nur eine Mindestverpflichtung vor. Scheuen Sie sich nicht, Sicherheitsberatung und -verfahren über die gesetzlich vorgeschriebenen hinaus auszudehnen, und fördern Sie etablierte Verfahren bei Mitarbeitern.
     
  3. Berücksichtigen Sie mögliche Gefahren und planen Sie voraus. Treffen Sie Vorkehrungen und Verfahren, um Notsituationen zu begegnen, die durch das Verschütten oder Aussetzen von Gefahrstoffen entstehen können. Das bedeutet, sicherzustellen, dass die Mitarbeiter Notfallverfahren verstehen, einschließlich Evakuierung, Reinigung oder was im Brandfall zu tun ist. Stellen Sie sicher, dass Notfallausrüstung wie Augenduschen und Duschstationen zugänglich sind, sauber gehalten und routinemäßig getestet werden. Schulen Sie Mitarbeiter in Erste-Hilfe-Fähigkeiten und im Umgang mit Kollegen, die möglicherweise verletzt sind oder Chemikalien ausgesetzt sind.
     
  4. Verwenden Sie immer die richtige persönliche Schutzausrüstung (PSA). Alte oder beschädigte PSA sollten ersetzt werden, und die PSA sollte vor jedem Gebrauch überprüft werden. Es sollten immer geeignete Kontrollmaßnahmen wie Lüftungshauben verwendet und routinemäßig überprüft werden.
     
  5. Stellen Sie sicher, dass alle gefährlichen Materialien ordnungsgemäß gekennzeichnet sind. Stellen Sie sicher, dass alle Gefahrstoffbehälter angemessen gekennzeichnet sind und dass alle Chemikalien in den entsprechenden Behältern gelagert werden.
     
  6. Bewahren Sie alle gefährlichen Materialien ordnungsgemäß auf. Bewahren Sie Chemikalien in trockenen, kühlen und belüfteten Bereichen auf und trennen Sie unverträgliche Materialien. Halten Sie die Deckel aller Gefahrstoffbehälter immer geschlossen – d. h. auslauf- und dampfdicht. Stellen Sie sicher, dass diese Lagerbereiche frei von Gegenständen sind, die Stolperfallen, Stürze oder Verschüttungen verursachen könnten, und frei von Materialien, die Schädlinge oder Nagetiere fördern könnten. Arbeitsbereiche stets sauber halten. Nicht nur Unordnung, sondern auch Arbeitsflächen regelmäßig reinigen, um das Risiko einer Kontamination oder Exposition zu minimieren.
     
  7. Verwenden Sie gefährliche Materialien nur für den vorgesehenen Zweck.
     
  8. Essen oder trinken Sie niemals beim Umgang mit Gefahrstoffen, und waschen Sie sich immer die Hände, nachdem Sie gefährliche Chemikalien verwendet, gehandhabt oder transportiert haben.
     
  9. Mitarbeiter, die mit gefährlichen Materialien umgehen, sollten immer die Etiketten lesen, um zu verstehen, womit sie arbeiten und halten Sie das Sicherheitsdatenblatt (SDS) bereit, bevor Sie Materialien verwenden, um zu verstehen, wie mit einer Verschüttung oder einem Kontakt mit dieser Chemikalie umzugehen ist.
     
  10. Melden Sie Bedenken hinsichtlich beschädigter Behälter oder möglicher Lecks oder Verschüttungen. Auch wenn sich ein Verdacht als falsch herausstellt, ist Vorsicht immer besser als Nachsicht.
     

Im Gesundheitswesen heißt es, Prävention sei die beste Medizin, und dies könne auf den Umgang mit gefährlichen Stoffen übertragen werden. Mit dem unerschütterlichen Engagement, diese 10 Regeln an Ihrem Arbeitsplatz zu einer Priorität zu machen, können die Risiken eines Unfalls beim Umgang mit Gefahrstoffen minimiert werden.

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